2 Jahre Blog – Pause,
weil so viel passiert war, dass für das Bloggen gar kein Platz war.
Super traurig: der Kater, auf den sich der Blogtitel bezog – Mephisto – die Liebenden sagten natürlich Meffi – hat seinen Sitz im Katzenhimmel eingenommen. Was so ein kleiner Zweieinhalbkilokater für eine Riesenlücke im Leben der hinterbliebenen Dosenöffnenden, Bauchkraulenden und Katzenkraterpflegenden hinterlässt, ist echt heftig.
Corona war beruflich, wie privat einschnürend, beängstigend und hat uns auch gesundheitlich erwischt.
Der Krieg in der Ukraine beschäftigt uns ebenso wie der Krieg in Israel/Palästina/Gaza.
Beruflich hat sich bei uns einiges getan. Stellenwechsel bringen oft auch Neubewertungen im Leben mit sich. Und auch wenn Abschiede traurig sind, können sich Veränderungen als die Weltbesten herausstellen.
Warum also sollte es jetzt mit dem Blog weitergehen?
Wir lesen, also sind wir. Manchmal ist ein Buch dabei, von dem wir denken, es sollte von vielen gelesen werden. Dann schreiben wir (wieder) darüber.
Ich hatte mehrere Anstöße:
Nach zwei Jahren der Trauer und des im Haus Suchens ist wieder ein Kater bei uns eingezogen. Er heißt Whisky, ist ein echter Brocken, schöner Faulpelz und Kapriolenausdenker und kam in Begleitung seiner Schwester Gin, einer prinzessinnenhafte Diva und beider Mutter Baileys, die nicht nur sehr fürsorglich war, sondern mit ihrer großen Spielfreude und katzenhaften Freundlichkeit jede*n um ihre Gunst buhlen lässt.
Nachdem ich vor vielen Jahren von meinem Freund Björn auf den Earl Grey – Teegeschmack – gebracht worden bin, stand ich kürzlich in der Buchhandlung Janssen in Bochum vor dem Grundlagenbuch „Das Buch zum Tee“. Von dem Buch erzähle ich später, denn es sollte von vielen gelesen werden. Und dieses Buch brachte mich zurück zum Blog.
Am gerade zu Ende gegangenen Wochenende hatte ich ein interessantes Gespräch mit Andrea: Was wäre, wenn wir unseren Katzen keine Spiritualnamen *zwinker*, sondern die von unseren favorisierten Autor:innen gegeben hätten?
Davon erzähle ich später.
Na und plötzlich ist sie wieder da. Die Lust am Bloggen.
Viel Spaß beim Lesen,
Klaus