29. März 2024

Katja Nowacki (Hrsg.): Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung

Partizipation ist wichtig. Aber wie geht es richtig?

Katja Nowacki hat untersucht, was  die Aufnahme in die stationäre Heimerziehung zum Schlüsselprozess werden lässt und wie die jungen Betroffenen, aber auch die Mitarbeitenden in der stationären Jugendhilfe dieses so exponierte Ereignis erleben.

Außerdem hat sie Fachleute gebeten ihre Gedanken zu dem Schlüsselprozess, denn das ist er tatsächlich, aufzuschreiben.

Und nun ist es so, dass mein Lieber Kollege Björn Rosigkeit und ich (Klaus Daniel) als Autoren in einem Buch vereint sind mit Richard Günder, einem der wirklichen Fachmänner der Pädagogik und Katja Nowacki, einer Kennerin der Psychologie von familiärer Bindung und den Entwicklungsprozessen im Kindesalter.

Mit diesem Buch ist es gelungen, die Aufnahme in eine stationäre Einrichtung der Jugendhilfe in ihrer Komplexität, die sie für jeden Beteiligten besitzt, zu beschreiben. Es sind wertvolle Vorschläge nachzulesen, wie dieser Schlüsselprozess von allen mitgestaltet werden kann. Und es ist deutlich geworden, dass Partizipation nicht nur aus dem Mitbestimmen, sondern auch dem Mitwirken aller Beteiligten besteht.

„Mitbestimmung und Selbstbestimmung sind das Ziel, aber sie sind auch der Weg zum Ziel“

Das Kleine Buch ist eine Bestandsaufnahme und ein Handbuch und nicht der Weisheit letzter Schluss, sondern ein  Startpunkt. Es bleibt weiterhin viel zu tun, um Beteiligung zum Wesenszug sozialpädagogischen Handelns werden zu lassen.

 

Katja Nowacki (Hrsg.)

Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung

Lambertus Verlag

ISBN: 978 3 7841 2675 3

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Über Klaus Daniel 181 Artikel
Aufgewachsen bin ich mit Karl May. Tom Sawyer war ein Held meiner Kindheit. In Onkel Toms Hütte wollte ich einmal leben. Mein Hund sollte Jerry heißen. Ohne zu Lesen geht es nicht. Dabei ist kein Genre ausgeschlossen. Ich liebe Geschichten mit Happy End.

2 Kommentare zu Katja Nowacki (Hrsg.): Die Neuaufnahme in der stationären Heimerziehung

  1. Lieber Klaus,

    „Und nun ist es so, dass mein Lieber Kollege Björn Rosigkeit und ich (Klaus Daniel) als Autoren in einem Buch vereint sind mit Richard Günder, einem der wirklichen Fachmänner der Pädagogik“ – das klingt ja so als wären wir keine Fachmänner…

    Aber ich will nicht eitel sein 😉

    Dieses Buch kann man aufgrund seiner Authentizität und Praxisnähe tatsächlich nur empfehlen.

    • Ja, Björn, da hat sich du Recht.Wir sind Fachmänner. Und nun sind wir mit Richard Günder, einem Mann mit großer fachlicher Reputation, in einem Buch vereint. Schön.

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